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Kann eine laufende Therapie unterbrochen werden?

Was passiert, wenn ich den Termin nicht wahrnehme? – das Ausfallhonorar und seine Hintergründe.

Wie sind die Absagebedingungen und -vereinbarungen?

Was kann ich tun, wenn ich berufsbedingt keinen regelmäßigen Therapietermin vereinbaren kann?


Wie oft finden die Sitzungen statt?

 

In der Psychoanalyse fand ursprünglich täglich eine Sitzung mit dem Analytiker statt. Doch ist dies heute kaum noch der Fall. Zum einen hat kaum jemand noch die Zeit und die Motivation, sich dieser ursprünglichen und hochintensiven Arbeit zu unterziehen, zum anderen werden so genannte hochfrequente psychoanalytischen Psychotherapien nur noch in Ausnahmefällen finanziert, obwohl sie entgegen vieler Vorurteile in einigen Fällen durchaus sinnvoll sind und zu einer nachhaltigen Stabilisierung führen würden.

Heutige psychotherapeutische Behandlungen haben in der Regel eine Frequenz von einer bis drei Sitzungen in der Woche. Dies hängt zu großen Teilen von dem angewandten Verfahren ab. Ambulante Behandlungen der Verhaltenstherapie sehen in der Regel eine Sitzung in der Woche vor. Bei tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapien werden ein bis zwei Sitzungen pro Wochen genehmigt, wobei in den psychoanalytischen Behandlungen manchmal bis zu drei Sitzungen pro Woche übernommen werden. Zum Ausklang einer Behandlung kann es sein, dass die Abstände zwischen den Sitzungen verlängert werden, um so die Ablösung von der Behandlerin zu unterstützen.

Tiefenpsychologische und psychoanalytisch orientierte Psychotherapeuten bestehen aus verschiedenen Gründen auf fest vereinbarten, regelmäßigen Termine. In der Verhaltenstherapie wird dies nicht so streng gehandhabt.

 

© Szuwart Psychotherapie    


Wie lange dauert eine psychotherapeutische Sitzung?