Berufsbezeichnungen – was sind die Kompetenzen und die Unterschiede?
Wer darf überhaupt Psychotherapie anbieten und durchführen?
Wer darf Atteste und Krankmeldungen ausstellen oder Medikamente verschreiben?
Was genau ist ein Psychiater (Fachärzte für Psychiatrie/ Psychosomatische Medizin/ Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie)?
Was genau sind Pädagogen, Sozialpädagogen und Sozialarbeiter?
Was genau ist ein Psychotherapeut?
Psychotherapeut ist die Berufsbezeichnung für einen Heilberuf. Sie haben wie die Ärzte eine Approbation, also die staatliche Zulassung, um erkrankten Menschen helfen zu dürfen. Es dürfen nur Ärzte, Psychologen und Pädagogen Psychotherapeuten werden. Nach dem jeweiligen Studium, der Zugangsqualifikation, müssen sie noch einmal eine langjährige Weiterbildung zum Psychotherapeuten absolviert haben. Anders als Ärzte dürfen Psychotherapeuten keine Medikamente verschreiben, es sei denn, sie haben auch ein Medizinstudium absolviert. Unterteilt werden die Bezeichnungen für Psychotherapeuten nach ihrer Zugangsqualifikation und ihren Arbeitsschwerpunkten in Ärztlicher Psychotherapeut (ÄP), Psychologischer Psychotherapeut (PP) sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (KJP). Dabei haben ÄP vorab ein Medizinstudium absolviert und daraufhin eine Qualifikation zum Psychotherapeuten absolviert. Sie dürfen Erwachsene psychotherapeutisch behandeln. Rein rechtlich dürfen sie auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 21 Jahren behandeln. Allerdings benötigt man hierzu eine Menge zusätzliches Fachwissen, daher werden die Patienten auch von den Krankenkassen meistens zu speziell dafür ausgebildeten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten überwiesen. PP sind vom Grundberuf her studierte Psychologen. Auch sie haben im Anschluss an ihr Studium eine Qualifikation zum Psychotherapeuten absolviert. Sie dürfen ebenfalls Erwachsene psychotherapeutisch behandeln, genauso, wie sie rein rechtlich auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 21 Jahren behandeln dürfen. KJP ist eine Bezeichnung für Psychotherapeuten, die eine spezialisierte Ausbildung absolviert haben, welche zur Behandlung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum Alter von 21 Jahren befähigt. Sie können vom Grundberuf her Ärzte, Psychologen oder Pädagogen sein. Sie alle sind berechtigt, bei der Kassenärztlichen Vereinigung eine Zulassung beantragen, damit ihrer Leistungen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Ihre Leistungen werden ebenfalls von den privaten Krankenversicherungen übernommen. Diese Berufsgruppen dürfen beispielsweise in Kliniken für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik arbeiten oder sich mit einer ambulanten Praxis niedergelassenen. |
Was genau sind Heilpraktiker und Heilpraktiker für Psychotherapie?
Was sind Therapeut, Coach, Supervisor, Trainer oder Berater?
Berufsbezeichnungen – was sind die Kompetenzen und die Unterschiede?
Wer darf überhaupt Psychotherapie anbieten und durchführen?
Wer darf Atteste und Krankmeldungen ausstellen oder Medikamente verschreiben?
Was genau ist ein Psychiater (Fachärzte für Psychiatrie/ Psychosomatische Medizin/ Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie)?
Was genau sind Pädagogen, Sozialpädagogen und Sozialarbeiter?
Manchmal handelt es sich bei Beratern und Therapeuten um Pädagogen oder Sozialpädagogen/ Sozialarbeiter. Sie sind häufig in Beratungsstellen oder in Institutionen des Sozialwesens oder des Gesundheitswesens tätig. Pädagoge ist eine Berufsbezeichnung für Menschen, die das wissenschaftliche Studium der Erziehungswissenschaften an einer Hochschule absolviert haben. Das Fach der Pädagogik ist wie das Fach der Psychologie weit gefächert. Sozialpädagoge und Sozialarbeiter sind in der Praxis synonyme Beziehungen für Menschen, die an einer Fachhochschule für angewandte Wissenschaften ein entsprechendes Studium abgeschlossen haben. Dieses zeichnet sich insbesondere durch die Praxisbezogenheit und seine interdisziplinäre Ausrichtung aus. Pädagogen oder Sozialpädagogen/ Sozialarbeiter dürfen keine Psychotherapien durchführen oder anbieten, es sei denn sie, haben zu ihrem Hochschulstudium zusätzliche berufsbegleitende therapeutische Weiterbildungen absolviert. Diese Ausbildungen haben oft nicht denselben Umfang wie eine vollständige Psychotherapieausbildung. Allerdings befähigen beide Studienabschlüsse zu der sehr umfangreichen Ausbildung zum approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. |
Was genau ist ein Psychotherapeut?
Was genau sind Heilpraktiker und Heilpraktiker für Psychotherapie?
Was sind Therapeut, Coach, Supervisor, Trainer oder Berater?
Berufsbezeichnungen – was sind die Kompetenzen und die Unterschiede?
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Was genau ist ein Psychiater (Fachärzte für Psychiatrie/ Psychosomatische Medizin/ Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie)?
Was genau ist ein Neurologe?
Neurologen sind Fachärzte, die genau wie Psychiater, sich auf ein medizinisches Fachgebiet spezialisiert haben und dazu eine zusätzliche Facharztausbildung absolviert haben. Das medizinische Gebiet der Neurologie befasst sich mit der Funktionsweise des Nervensystems und seinen Erkrankungen. Manchmal sind Neurologen gleichzeitig Psychiater oder arbeiten mit Psychiatern zusammen im Grenzbereich zur Psychiatrie. Auch Neurologen können selbst nur dann Psychotherapien anbieten, wenn sie eine psychotherapeutische Zusatzausbildung absolviert haben. |
Was genau sind Pädagogen, Sozialpädagogen und Sozialarbeiter?
Was genau ist ein Psychotherapeut?
Was genau sind Heilpraktiker und Heilpraktiker für Psychotherapie?
Was sind Therapeut, Coach, Supervisor, Trainer oder Berater?
Wie sind die Psychotherapeuten eigentlich ausgebildet?
Müssen Psychotherapeuten selbst eine Therapie machen?
Berufsbezeichnungen – was sind die Kompetenzen und die Unterschiede?
Wer darf überhaupt Psychotherapie anbieten und durchführen?
Wer darf Atteste und Krankmeldungen ausstellen oder Medikamente verschreiben?
Was genau ist ein Psychologe?
Psychologe ist eine Berufsbezeichnung für Menschen, die das wissenschaftliche Studium der Psychologie an einer Hochschule absolviert haben. Das Fach der Psychologie ist weitgefächert und beinhaltet ganz allgemein die Erforschung, Beschreibung, Erklärung, Modifikation und Vorhersage menschlichen Erlebens und Verhaltens. Neben der Wissenschaft sind Psychologen in vielen Arbeitsbereichen vertreten wie z.B. in der Meinungsforschung, Unternehmensberatung, Personalentwicklung, der Verkehrspsychologie oder in Beratungsstellen. Psychologen dürfen für Hilfesuchende psychologische Beratungen anbieten. Psychotherapie dürfen Psychologen allerdings erst durchführen, wenn sie nach ihrem Psychologiestudium eine langjährige Weiterbildung zum Psychotherapeuten absolviert haben. Dann werden sie meistens als Psychologische Psychotherapeuten bezeichnet und können Patienten behandeln. |
Was genau sind Pädagogen, Sozialpädagogen und Sozialarbeiter?
Was genau ist ein Psychotherapeut?
Was genau sind Heilpraktiker und Heilpraktiker für Psychotherapie?
Was sind Therapeut, Coach, Supervisor, Trainer oder Berater?
Wie sind die Psychotherapeuten eigentlich ausgebildet?
Müssen Psychotherapeuten selbst eine Therapie machen?
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Wer darf überhaupt Psychotherapie anbieten und durchführen?
Wer darf Atteste und Krankmeldungen ausstellen oder Medikamente verschreiben?
Was genau ist ein Psychiater (Fachärzte für Psychiatrie/ Psychosomatische Medizin/ Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie)?
Psychiater sind Ärzte mit psychiatrischer und psychotherapeutischer Facharztausbildung. Sie beschäftigen sich vom medizinischen bzw. körperlichen Standpunkt ausgehend mit der medizinischen Diagnostik, Behandlung und Erforschung von psychischen Störungen und Geisteskrankheiten. Psychiater arbeiten meistens in Kliniken für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, aber auch in psychiatrischen Praxen, sozialpsychiatrischen Zentren und ähnlichen Einrichtungen. Sie setzen oft Psychopharmaka und andere Medikamente zur Behandlung ein, was Psychotherapeuten nicht erlaubt ist. Unterteilt werden ihre Arbeitsschwerpunkte durch folgende Berufsbezeichnungen: „Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie“ sind im Schwerpunkt in der Psychiatrie und der Psychotherapie tätig. „Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie“ sind im Schwerpunkt in der Psychosomatik tätig, sie kümmern sich besonders um psychische Erkrankungen, die zu beobachtbaren körperlichen Symptomen führen und umgekehrt. „Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie“ sind im Schwerpunkt in der Psychiatrie und der Psychotherapie tätig, nur eben besonders auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 21 Jahren spezialisiert. Manchmal sind Psychiater gleichzeitig Neurologen oder sie arbeiten mit Neurologen zusammen, im Grenzbereich zur Psychiatrie. Fachärzte der Neurologie beschäftigen sich mit dem Nervensystem und seinen Erkrankungen. |
Was genau sind Pädagogen, Sozialpädagogen und Sozialarbeiter?
Was genau ist ein Psychotherapeut?
Was genau sind Heilpraktiker und Heilpraktiker für Psychotherapie?
Was sind Therapeut, Coach, Supervisor, Trainer oder Berater?